Neben die Regionalplanung tritt in immer stärkerem Maße die Regionalentwicklung als Aufgabe des Regionalverbands. Während die Regionalplanung den Handlungsrahmen definiert, können im Rahmen der Regionalentwicklung Akteure über Projekte und Entwicklungsprozesse eingebunden werden. Der Regionalverband Südlicher Oberrhein beschränkt sich damit nicht mehr auf die Aufstellung und Fortschreibung des Regionalplans, sondern berät die übrigen Planungsträger in der Region, übernimmt Koordinationsaufgaben, initiiert Projekte und fördert die Zusammenarbeit von öffentlichen und privaten Akteuren.
Für die wirtschaftliche
Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit der Region, der Städte und Gemeinden ist
ein bedarfsgerechtes Flächenangebot für Gewerbe und Industrie eine notwendige
Voraussetzung.
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Rechtliche Vorgaben,
raumordnerische Festlegungen und politische Absichtsklärungen zielen aus ökologischen
wie ökonomischen Gründen seit langem auf eine Minderung der
Flächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke.
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Als europäische Verkehrsdrehscheibe muss die Region Südlicher Oberrhein entlang der Rheintalbahn Transitverkehre verkraften, die durch das wirtschaftliche Zusammenwachsen Europas dramatisch zunehmen.
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Der
Regionalverband verfolgt das Ziel, die Mobilität in der Region
Südlicher Oberrhein nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten. Mit der
Planung von überörtlichen Radschnellwegen soll der Radverkehr in der
Region auch für größere Entfernungen attraktiv werden.
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Mängel im Radverkehrsnetz? Bürgerinnen und Bürger werden um Mithilfe gebeten, um Mängel, Gefahrenstellen und Konfliktpunkte im Radverkehrsnetz im Gebiet südliche Ortenau / nördlicher Breisgau festzustellen.
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Die
Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und eine nachhaltige Entwicklung des
Siedlungsbestands ist eine Herausforderung auf allen Ebenen räumlicher Planung.
Der anhaltende Flächenbedarf innerhalb prosperierender Regionen bedingen neue
Konzepte für die Raumentwicklung und eine stärkere stadtregionale
Zusammenarbeit.
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Im Rahmen des Modellvorhabens der Raumordnung (MORO) "Raumentwicklung und Raumplanung in Grenzregionen stärken" wird ein deutsch-französisches Planspiel durchgeführt. Damit soll erörtert werden, wie eine Vertiefung und größere Verbindlichkeit in der grenzüberschreitenden Raumplanung erreicht werden kann.
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Der Regionalverband hat im Rahmen eines
Gemeinschaftsprojekts mit dem Landesamt für Denkmalpflege eine Bestandsaufnahme
der raumbedeutsamen Kulturdenkmale in der Region Südlicher Oberrhein erstellt.
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Als
Folge der Nutzung der Atomenergie stellt sich die Frage nach der Entsorgung der
dabei entstandenen hochradioaktiven Abfälle.
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Unter den Begriff "Smarte Gemeinde" fallen mehrere Projekte, mit denen
der Regionalverband die smarte digitale Transformation von Gemeinden in
ländlichen Räumen unterstützt.
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Nachhaltige Mobilität ist eine zentrale Herausforderung für die gesamte Gesellschaft. Ihre Umsetzung erfordert eine verkehrsmittelübergreifende Betrachtung und die Zusammenarbeit aller Akteure. Zu diesem Zweck hat der Verkehrsminister seit 2017 in mehreren Regionen des Landes Mobilitätspakte ins Leben gerufen.
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