Interkommunales Gewerbeflächenmanagement Region Freiburg

02.10.2024

Erste Netzwerkveranstaltung in Neuenburg am Rhein

Am 25. September 2024 fand im Gewerbegebiet in Neuenburg am Rhein die erste Netzwerkveranstaltung im Rahmen des Projekts "InterkommunalesGewerbeflächenmanagement Region Freiburg" statt. Unternehmen aus dem Gewerbegebiet nutzten die Gelegenheit, sich über die aktuelle Situation und Handlungsbedarfe im Gebiet auszutauschen.

Bürgermeister Jens Fondy-Langela eröffnete die Veranstaltung und betonte die Bedeutung eines zukunftsorientiertenGewerbeflächenmanagements für die nachhaltige Entwicklung und denwirtschaftlichen Mehrwert für den Gewerbestandort. Im Anschluss stellte Gewerbeflächenmanagerin Lisa Leser das Projekt sowie die Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten Umfrage unter den ansässigen Unternehmen vor. Die Ergebnisse lieferten wertvolle Erkenntnisse über die Verkehrsanbindung, Energieversorgung und Aufenthaltsqualität im Gewerbegebiet. Die identifizierten Handlungsbedarfe fließen direkt in die zukünftige Arbeit des Gewerbeflächenmanagements ein. Ziel ist es, das Gewerbegebiet weiter zu optimieren und zukunftsfähig zu gestalten.

Zwei Gastvorträge rundeten das Programm ab: Philipp Gillessen , Effizienzmoderator der Kompetenzstelle Ressourceneffizienz (KEFF+), stellte die kostenlose Ressourceneffizienz-Analyse vor. Unternehmen haben durch diese Analyse die Möglichkeit, ihre Material- und Energieverbräuche zu optimieren und dadurch langfristig Kosten zu senken sowie nachhaltiger zu wirtschaften. Patrick Bareiter von der IHK Südlicher Oberrhein gab einen Einblick in das betriebliche Mobilitätsmanagement. Er zeigte auf, wie Unternehmen durch nachhaltige Mobilitätskonzepte nicht nur CO₂ -Emissionen reduzieren, sondern auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden erhöhen können.

Die Veranstaltung bot allen Beteiligten eine hervorragende Plattform, um sich zu vernetzen und Problemlagen im Gebiet gemeinsam mit der Stadtverwaltung zu diskutieren. Sie wurde in Kooperation mit dem Regionalverband Südlicher Oberrhein und der Wirtschaftsförderung Region Freiburg durchgeführt und durch das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg gefördert.

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