09.05.2025
Erfolgreiche Informations- und Vernetzungsveranstaltung des Projekts PROLOK
Am 6. Mai wurde in Freiburg der Sachstand des Projekts PROLOK („Prozessschema für lokalspezifische Hitzeanpassung in kleinen Kommunen“) der Öffentlichkeit vorgestellt. Um auf zukünftige Hitzeereignisse vorbereitet zu sein, wurden in PROLOK seit Juni 2024 Wege erarbeitet, wie sich grade kleine Kommunen mit begrenzten Ressourcen besser vor Hitzeereignissen schützen können.
Die Projektpartner gaben einen Überblick über die Grundlagen der Hitzeaktionsplanung und den Umgang mit Klimadaten. Als zentraler Baustein wurde das Prozessschema für die Hitzeaktionsplanung vorgestellt. Auf dieser Grundlage können Städte und Gemeinden eigene Maßnahmen für Hitzeschutzkonzepte für sich vor Ort ausarbeiten. Einen praktischen Einblick, wie dies im Einzelnen aussehen kann, wurde von den Gemeinden Ihringen und Gundelfingen vorgestellt. Anschließend wurden Chancen und Herausforderungen der Hitzeaktionsplanung entlang des vorgestellten Prozessschemas in Kleingruppen diskutiert.
Eine Fortführung des Projekts wurde angekündigt. Bei Interesse an einer Beteiligung als Pilotkommune können Städte und Gemeinden auf den Regionalverband zukommen.
PROLOK ist Teil des Innovationscampus Nachhaltigkeit (ICN) der Universität Freiburg und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Praxispartner waren neben der Gemeinde Ihringen, der Regionalverband Südlicher Oberrhein und das Beratungsbüro Klima Plus.